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Kupfer-Legierungen

Zu Kupfer-Legierungen zählen alle Werkstoffe, die sich auf Basis des Elements Kupfer und mindestens einem weiteren Metall zusammensetzen. Messing, eine Kupfer-Zink-Legierung, ist eines der bekanntesten Beispiele. Es zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit, sowie gute Gleiteigenschaften und Korrosionsbeständigkeit aus. Auch Rotguss, eine Legierung aus den Hauptbestandteilen Kupfer, Zinn und Zink, weist eine hohe Korrosionsbeständigkeit auf und ist zudem verschleißfest und kavitationsbeständig. Insgesamt lassen sich Kupfer-Legierungen, im Gegensatz zu Stahl und Aluminium, nicht durch Wärmebehandlungen aushärten. Die Festigkeit kann aber durch mechanisches Umformen, wie Walzen, Schmieden oder Ziehen (in kaltem Zustand), gesteuert werden.

Die zwei üblichsten Kupfer-Legierungen sind nachfolgend noch einmal aufgeführt:

  • Wst.-Nr.: 2.0401
    Kurzname: Ms58
    DIN EN: CuZn39Pb3

    Verwendungszweck:
    Zahnräder, Formdrehteile, Buchsen, Scheiben
    – sehr gut zerspanbar, gut warmumformbar –

  • Wst.-Nr.: 2.1090
    Kurzname: RG7
    DIN EN: CuSn7Zn4Pb7-C

    Verwendungszweck:
    Lagerbuchsen, Hülsen, Flnschmuttern
    – mittelhart, hohe Verschleißfestigkeit, gut korrosionsbeständig –

Wir beraten Sie gerne zu Vor- und Nachteilen der einzelnen Werkstoffe und stehen Ihnen bei der richtigen Auswahl für Ihren Auftrag zur Verfügung.

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